• Das MXS 3.8 ist ein 7-stufiges, mikroprozessorgesteuertes Ladegerät mit Erhaltungsladefunktion für Batterien

  • Das CTEK XS 0.8 eignet sich für die Wartungsladung von Autobatterien "normaler" Größe


       Batterietester

Warum es wichtig ist Ihre Batterie zu testen

Manche Leute sind der Meinung, Autobatterien wären ein Reparaturteil, also ein Teil das ausgetauscht wird, sobald es defekt ist. Wir aber sind davon überzeugt, auch wenn Batterien als wartungsfrei gelten, ist ihre regelmäßige Überprüfung sehr sinnvoll. Warum, weil jede dritte Autopanne durch die Batterie verursacht wird.

Die Aufgabe der Batterie hat sich grundlegend geändert. Autos sind heute komplexe Systeme und mit umfangreicher Elektronik ausgestattet. Die Batterie ist das Herzstück all dieser Systeme. Sie versorgt alle elektrischen Komponenten mit Energie von der Zündung bis hin zu Entertainment Systemen.

Obwohl sich die Batterietechnologie enorm weiter entwickelt hat können sich verschiedene Faktoren auf ihre Lebensdauer auswirken, wie zum Beispiel: Extreme Temperaturen, raue Klimabedingungen, häufige Kurzstreckenfahrten oder einfach das Fahrzeug für mehrere Wochen nicht zu nutzen. Dieses kann die Batterie nach und nach schwächen und natürlich gilt, je älter die Batterie desto höher ist das Risiko eines unerwarteten Ausfalls. Bereits bei Fahrzeugen die vier bis fünf Jahre alt sind kann die Batterieleistung beeinträchtigt sein. Darauf zu warten bis eine Batterie ausfällt macht keinen Sinn.


Batterien zu prüfen schon.

Der richtige Batterietyp ist entscheidend !!!

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Aufgrund der zunehmenden Anzahl von EU-weiten gesetzlichen Regelungen zur Verringerung des CO2-Ausstoßes, die an die Fahrzeughersteller gerichtet sind, werden immer mehr Fahrzeuge mit den Technologien Start-Stopp, Lichtmaschinen-Energiemanagement und Bremsenergie-Rückgewinnung ausgestattet. Fahrzeugentwickler brauchen für diese Technologien zur Emissionseinsparungen neue Batterietechnologien im Bordnetz.

Welche Arten von Starterbatterien gibt es für das Auto ?

Die gängigsten Batterien in modernen Fahrzeugen gehören zu den folgenden Kategorien. Sie unterscheiden sich durch ihre Bauweise und -größe und eignen sich je nach Anforderungsprofil für Ihr Auto. Regelmäßige Checks empfehlen sich für alle Batterien.

Hier finden Sie alle Arten von Kfz-Batterien auf einen Blick.

Bleiakkumulatoren

Am weitesten verbreitet sind Bleiakkumulatoren, auch Blei-Säure-Batterien. Hier ist das Elektrolyt – Schwefelsäure – flüssig in destilliertem Wasser gebunden, daher zählen sie zu den Nassbatterien. Moderne Bleiakkus sind meist geschlossen verbaut. Ein Überdruckventil verhindert, dass Wasser verdunstet: Das macht die Batterien „wartungsfrei“, da kein Wasser nachgefüllt werden muss. Sie gelten als zuverlässig, im Preis günstig und eignen sich prinzipiell für jeden herkömmlichen Pkw.


EFB-BatterienEFB-Batterien (Enhanced Flooded Battery) sind sozusagen verstärkte Bleiakkumulatoren. Sie verfügen über höheren Startstrom als herkömmliche Bleiakkus und sind auch bei verringertem Ladezustand zyklenfest. Damit eignen sich die Kraftpakete für Fahrzeuge mit Start-Stopp-Funktion, weil die häufigeren Anlassvorgänge mehr Energie benötigen.
AGM-BatterienEine weitere Unterart sind die AGM-Batterien (Absorbent Glass Mat). Hier wird das Elektrolyt in einem Glasfaservlies gebunden, deswegen wird sie auch als Trockenbatterie bezeichnet. Wegen ihres leichten Gewichts werden diese Autobatterien gern in Motorrädern verbaut. Weitere Vorteile sind eine hohe Lebensdauer, eine sehr geringe Selbstentladung und Unempfindlichkeit gegenüber Tiefentladung – auch bei niedrigen Temperaturen. Das macht sie ideal für Oldtimer, die lange stehen sowie für Fahrzeuge mit Start-Stopp-Automatik und Rekuperationsbremse zur Energierückgewinnung – hier wird Energie durch den Bremsvorgang zurückgeführt. AGM-Batterien sind allerdings hitzeempfindlich, sie sind meist schon ab 55° Celsius anfällig.
Gel-BatterienEine weitere Unterart ist der Gel-Akku. Als Energiequelle dient gelierte Kieselsäure. Die geschlossen designte Autobatterie kann sehr stark entladen werden und wird deshalb vor allem in Fahrzeugen verbaut, die durch ihre Fahrzeugausstattung besonders viel Strom verbrauchen. Für Autos mit Start-Stopp-Automatik eignen sie sich wegen ihrer vergleichsweise niedrigeren Startstrom-Kapazität jedoch weniger.
Kalzium-BatterieDer Aufbau einer Kalzium-Batterie (Ca/Ca Autobatterie) ist mit einer Blei-Batterie zu vergleichen. Allerdings bestehen hier die Elektroden aus Kalzium. Dadurch verringert sich der Flüssigkeitsverlust um bis zu 80 Prozent gegenüber älteren, offenen Bleiakkus. Zugleich sind Kalzium-Batterien aber hitzeempfindlicher und weniger zyklenfest.
Akkus auf Lithium-BasisDer Lithium-Ionen-Akku dient modernen Elektroautos als Energiespeicher. Daneben sind auch Modelle aus Lithium-Eisenphosphat sowie Lithium-Polymer verfügbar. Zwar ist prinzipiell auch der Einsatz herkömmlicher Bleiakkumulatoren möglich, Autobatterien auf Lithium-Basis haben jedoch eine höhere Energiedichte und bringen so bei geringerem Gewicht mehr Leistung und damit Reichweite.



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